Ab dem ersten Milchzahn sind regelmäßige Kontrollen wichtig für Ihre Kinder. Diese sichern nicht nur die Zahngesundheit Ihres Kindes, sondern ermöglichen den Kleinen das Kennenlernen unserer Zahnarztpraxis MINT ROOM.
Wir nehmen uns Zeit, Ihre Kinder mit den Abläufen eines Besuchs beim Kinderzahnarzt vertraut zu machen und gehen auf die individuellen Bedürfnisse ein.
Gerne beantworten wir auch Ihre Fragen rund um die Prophylaxe und mögliche Behandlungen. Als professioneller Ansprechpartner für Kinderzahnheilkunde stehen wir Ihnen und ihren Kindern zur Seite.
In unserer Zahnarztpraxis MINT ROOM stellen wir Präventionskonzepte vor, die vor allem gesundheitserzieherische, gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen enthalten. Ihnen als Eltern stehen wir von Beginn an beratend zur Seite, um die richtigen Maßnahmen für das Zahnwohl Ihres Kindes vorzunehmen.
Wissensdefizite, welche die Mundhygiene, Ernährung und die Anwendung von Fluoriden betreffen, können so behoben werden.
Eine Anleitung zur altersgerechten Zahnpflege macht Sie als Eltern kompetent und vermittelt Sicherheit bei der häuslichen Mundhygiene.
Wenn die Putzproblemzonen bekannt sind und bereits kleinste Initialläsionen durch therapeutische Fluoridierung arretiert werden, kann Schaden abgewendet werden, noch bevor er entsteht. Für die Mitarbeiter unserer Zahnarztpraxis MINT ROOM ist die Bedeutung, die ein gesundes Milchgebiss für die dentale und auch die gesamte weitere körperliche, psychische und soziale Entwicklung unserer jungen Patienten hat, bewusst.
Manchmal haben Kinder Angst vor dem Besuch beim Zahnarzt. Dies kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Schlechte Erfahrungen oder ein ängstlicher Charakter des Kindes kommen dabei in Frage.
Wir helfen Ihnen und Ihrem Kind, diese Ängste zu überwinden. Mit jedem Besuch bei uns in der Praxis bauen wir ein Vertrauensverhältnis zu Ihrem Kind auf. Ohne Druck und Zwang führen wir die Kleinen zu einem sorgenfreien Besuch beim Kinderzahnarzt heran.
Hat auch Ihr Kind Angst vor dem Zahnarzt? Dann sind Sie und Ihr Kind bei der Zahnarztpraxis MINT ROOM bestens aufgehoben!
Mit ganz viel Einfühlungsvermögen wurde meine Tochter behandelt. Ihre Angst verschwand und sie war glücklich, dass wir auf so ein nettes Team getroffen sind.
Als angestellte Zahnärztin in unserer Praxis hat sich Dr. med. dent. Kristin Glas mit besonderem Schwerpunkt auf die Kinder- und Jugendzahnheilkunde spezialisiert. Sie absolvierte dabei mehrere Weiterbildungen, u.a. in den Bereichen „Verbale und Nonverbale Kommunikation mit Kindern“, „Psychologie des Kindes“, „Prävention“, „Traumatologie, Chirurgie und Parodontologie“ und „Restaurative Zahnheilkunde“.
Zusammen mit unserem kinderfreundlichen Team steht Ihnen und Ihrem Kind jede Menge Fachkompetenz bei einer möglichen Behandlung zur Verfügung.
Bereits vor dem eigentlichen Termin beim Kinderzahnarzt kann sich ihr Kind in unserer Praxis bestens Ablenken. Das ist auch wichtig, denn die meiste Aufregung vergeht in der passenden Umgebung, also an einem Ort, an dem sich Ihr Kind wohlfühlt.
Um eventuelle Wartezeiten etwas zu verkürzen und einen solchen Ort zu schaffen, haben wir eine kleine Spielecke im Wartebereich liebevoll eingerichtet. So können Sie und Ihr Kind entspannt den Aufenthalt in unserer Zahnarztpraxis MINT ROOM genießen.
Die Zahnpflege sollte bereits nach dem Durchbruch des ersten Milchzahns begonnen werden. Zu Beginn reicht die abendliche Reinigung mit einem weichen nassen Tuch oder Wattestäbchen.Wir empfehlen eine erbsengroße Menge fluoridhaltiger Kinderzahnpasta (mit 500ppm Fluorid) zweimal täglich ab dem ersten Zahn. Vom 2. Bis 6. Lebensjahr sollte die Zahnpflege zwei Mal täglich mit der einer Fluoridkonzentration von 1000ppm erfolgen. Ab dem Durchbruch der bleibenden Zähne –ca. ab dem 6. Lebensjahr – sollte eine Zahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 1000 – 1500ppm verwendet werden.Fluoride hemmen die Schädigung des Zahnschmelzes (Demineralisation) nach dem Essen und unterstützen gleichzeitig die Reparatur angegriffener Zahnoberflächen (Remineralisation). Das regelmäßige Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta ist deshalb besonders kariesvorbeugend.
Wenn Ihr Kind über einen längeren Zeitraum regelmäßig nuckelt, egal ob an Fingern oder Schnuller können Zahnfehlstellungen entstehen. Meistens entsteht der typische sogenannte „offene Biss“, bei dem die vorderen Schneidezähne beim Zubeißen nicht mehr zusammenkommen. Folglich können Probleme beim „Abbeißen“ entstehen. Die Zunge rutscht zu weit nach vorne wodurch es zur erschwerten Lautbildung kommen kann. Die Laute “S“, “Z“ und “SCH“ können oft nicht mehr deutlich ausgesprochen werden, das Kind lispelt.Zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr sind die meisten Kinder freiwillig bereit ihren Schnuller abzugeben. Beim Daumen oder Finger dauert es manchmal deutlich länger. Wichtig ist eine Individualprophylaxe, welche Themen das Nuckeln an den Fingern, individuell behandelt.
Schon ab dem ersten Milchzahn empfehlen wir Ihnen die regelmäßige Vorstellung beim Zahnarzt. Das Ziel ist vor allem, Ihnen als Eltern Empfehlungen zu geben, wie Sie die Mundgesundheit Ihres Kindes optimal unterstützen können. Auch Fragen zum Schnuller, Flasche, Anwendung von Fluoriden, Zahnfehlstellungen und Ernährung beantworten wir in diesem Vorsorgetermin gerne. Diese Termine sollen spielerisch ein frühzeitiges stabiles Vertrauensverhältnis zwischen dem Behandler und Ihrem Kind aufbauen. Durch regelmäßige Kontrollen können „Löcher“ schon im Anfangsstadium erkannt und verhindert werden, sodass aufwendige und unangenehme Behandlungsmaßnahmen Ihrem Kind erspart bleiben.
Wir empfehlen halbjährliche Kontrollbesuche beim Kinderzahnarzt. Je nach Zahngesundheit können häufigere Termine notwendig sein. Dies wird aber mit Ihnen ausführlich besprochen.
Die Einhaltung der Regelbesuche hat mehrere Vorteile. Zum einen schaffen die Besuche in unserer Zahnarztpraxis vertrauen. Besonders wenn Ihr Kind Angst vor einem Zahnarztbesuch hat, kann die Routine dem entgegenwirken.
Zum anderen verhindern die Kontrollen größere Zahnprobleme, wodurch den Kleinen unnötige Eingriffe erspart bleiben.
Sie können mit Ihrem Kind Kinderbücher über den Besuch beim Zahnarzt lesen oder mit dem Lieblingsstofftier den Zahnarztbesuch positiv nachspielen. Das Lieblingskuscheltier kommt dann natürlich auch gerne zum richtigen Termin mit! Insgesamt sollte der Zahnarztbesuch etwas normales Alltägliches sein. Wir möchten, dass unsere kleinen Patienten den Besuch angstfrei erleben und unsere Praxis mit einem positiven Gefühl wieder verlassen. Durch bewusste Verhaltensweisen und Wortwahlverwendungen können Sie uns dabei helfen! Die Angst vorm Zahnarzt ist nicht angeboren, sondern erlernt. Vermeiden Sie Verneinungen und negative Begriffe wie Schmerz, Angst, Pieks und „muss“. Sätze wie „Das ist nicht schlimm“, „Das tut nicht weh“, „Du musst jetzt den Mund aufmachen“ oder „Keine Angst, dir passiert nichts“ verdeutlichen, dass der Zahnarztbesuch etwas Negatives ist. Versprechen Sie Ihrem Kind auch keine Belohnungen, sie verstärken nur das Gefühl etwas Unangenehmes tun zu müssen. Drohen Sie Ihrem Kind nicht mit dem Zahnarzt, wenn es die Zähne nicht putzt und erzählen Sie keine Schauergeschichten von eventuell eigenen früheren Zahnarzterlebnissen. Strahlen Sie Ruhe und Sicherheit für ihr Kind aus. Lassen Sie Ihr Kind während dem Termin ganz allein im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Dadurch zeigen Sie, dass der Zahnarztbesuch etwas ist, vor dem es keine Angst haben muss. Am besten ist es nicht zu viel Aufsehen im Vorfeld um den Besuch zu machen.Loben Sie ihr Kind nach dem Zahnarztbesuch immer! Das stärkt das Selbstvertrauen und motiviert für den nächsten Besuch.
Karies entsteht durch das Zusammenwirken von kariesauslösenden Mikroorganismen (Plaque) und unzureichender Mundhygiene. Neben diesen Hauptfaktoren gibt es zahlreiche zusätzliche Einflüsse, die die Kariesentstehung und die Kariesentwicklung begünstigen. Auf der Grundlage dieser Kenntnisse ist es uns möglich, durch unterschiedliche Maßnahmen die Karies entweder zu verhindern oder bereits bestehende, wenig ausgeprägte Kariesläsionen zum Stillstand zu bringen. Die wichtigste kariesprophylaktische Maßnahme ist dabei die Fluoridanwendung. Durch unsere qualifizierten Mitarbeiter können Fluoridlack, -schaum oder -gel auf die Zähne aufgetragen werden. Das Auftragen dieser Präparate geschieht üblicherweise zweimal jährlich und kann schon im Kindergartenalter begonnen werden. Bei Kindern mit erhöhtem Kariesrisiko kann die Fluoridierung mehrmals jährlich in unser Zahnarztpraxis MINT ROOM in Leipzig Ost (Reudnitz) aufgetragen werden.
Bei der Individualprophylaxe für Kinder versuchen wir die unsere Zahnarztpraxis mit den Augen eines Kindes zu sehen. Dabei ist unsere Behandlung stets kindgerecht, einfühlsam und spielerisch.
In einer gesetzlichen Krankenkasse versicherte Kinder haben im Alter zwischen sechs und siebzehn Jahren Anspruch auf Leistungen der zahnmedizinischen Individualprophylaxe (IP), die sogenannten IP-Leistungen. Diese unterstützen die häuslichen Bemühungen der Eltern um die Mundhygiene ihres Kindes, indem sie auf dessen individuelle Besonderheiten eingehen.
In diesen Behandlungssitzungen werden der Zustand des Zahnfleisches (der Gingiva) und die Menge an Zahnbelägen festgestellt und dokumentiert. Darauf bezogen wird Ihrem Kind dann in altersgerechten Worten, unter Zuhilfenahme von Dokumentationsmaterial und der eigenen Zahnbürste gezeigt, wo seine Hygienedefizite liegen und wie man es besser machen könnte (Mundhygienedemonstration). Anschließend wird eine Reinigung der Zähne und Fluoridierung durchgeführt.
Die Individualprophylaxe beinhaltet ebenfalls die Fissurenversiegelung der bleibenden Backenzähne. Als Fissuren bezeichnet man die Rillen auf den Kauflächen der Backenzähne. Diese Fissuren sind der Reinigung durch die Zahnbürste, auf Grund ihrer Anatomie, sehr schwer zugänglich. Um einer Karies dieser Regionen vorzubeugen werden diese Fissuren mit einem lichthärtenden Spezialkunststoff versiegelt.
Die Individualprophylaxe hat einen sehr hohen zahnmedizinischen Stellenwert, da gerade im Kindes- und Jugendalter gehäuft Karies und Zahnfleischentzündungen auftreten, welche dann, unbehandelt, im Erwachsenenalter zu Parodontitis, Zahnverlust und zu Zahnersatz führen können.
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