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KINDERZAHNARZT LEIPZIG

Kinderzahnarzt Leipzig für Babys und Kleinkinder

Vertrauensvoller Umgang vom ersten Zahnarztbesuch an

Ab dem ersten Milchzahn sind regelmäßige Kontrollen wichtig für Ihre Kinder. Diese sichern nicht nur die Zahngesundheit Ihres Kindes, sondern ermöglichen den Kleinen das Kennenlernen unserer Zahnarztpraxis MINT ROOM.

Wir nehmen uns Zeit, Ihre Kinder mit den Abläufen eines Besuchs beim Kinderzahnarzt vertraut zu machen und gehen auf die individuellen Bedürfnisse ein.

Gerne beantworten wir auch Ihre Fragen rund um die Prophylaxe und mögliche Behandlungen. Als professioneller Ansprechpartner für Kinderzahnheilkunde stehen wir Ihnen und ihren Kindern zur Seite.

ABLAUF

EINGEWÖHNUNG

Spielerisches Kennenlernen der Praxis, des Teams und von Dr. Lucki, um Ängste zu nehmen.

KINDGERECHT & SPIELERISCH

Sonnenbrillen, spielerische Elemente und aktives Mitmachen helfen, die Angst zu
nehmen. Mit Geduld und altersgerechten Erklärungen erfolgen die Behandlungen.

ERGEBNIS

Ein strahlendes Lächeln und ein stolzes Gefühl, es geschafft
zu haben.

POSITIVES ERLEBNIS

Nach der Behandlung wartet eine kleine
Überraschung, und die Kinder können sich im Spielbereich austoben.

Prävention & Prophylaxe für Kinder & Jugendliche

Mit Zahnprophylaxe gesunde Zähne erhalten

In unserer Zahnarztpraxis MINT ROOM stellen wir Präventionskonzepte vor, die vor allem gesundheitserzieherische, gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen enthalten. Ihnen als Eltern stehen wir von Beginn an beratend zur Seite, um die richtigen Maßnahmen für das Zahnwohl Ihres Kindes vorzunehmen.

Wissensdefizite, welche die Mundhygiene, Ernährung und die Anwendung von Fluoriden betreffen, können so behoben werden.

Eine Anleitung zur altersgerechten Zahnpflege macht Sie als Eltern kompetent und vermittelt Sicherheit bei der häuslichen Mundhygiene.

Wenn die Putzproblemzonen bekannt sind und bereits kleinste Initialläsionen durch therapeutische Fluoridierung arretiert werden, kann Schaden abgewendet werden, noch bevor er entsteht. Für die Mitarbeiter unserer Zahnarztpraxis MINT ROOM ist die Bedeutung, die ein gesundes Milchgebiss für die dentale und auch die gesamte weitere körperliche, psychische und soziale Entwicklung unserer jungen Patienten hat, bewusst.

Kinderangstpatienten

Schritt für Schritt zum angstfreien Besuch beim Kinderzahnarzt

Manchmal haben Kinder Angst vor dem Besuch beim Zahnarzt. Dies kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Schlechte Erfahrungen oder ein ängstlicher Charakter des Kindes kommen dabei in Frage.

Wir helfen Ihnen und Ihrem Kind, diese Ängste zu überwinden. Mit jedem Besuch bei uns in der Praxis bauen wir ein Vertrauensverhältnis zu Ihrem Kind auf. Ohne Druck und Zwang führen wir die Kleinen zu einem sorgenfreien Besuch beim Kinderzahnarzt heran.

Hat auch Ihr Kind Angst vor dem Zahnarzt? Dann sind Sie und Ihr Kind bei der Zahnarztpraxis MINT ROOM bestens aufgehoben!

WAS UNSERE PATIENTEN ÜBER UNS SAGEN

Dr. med. dent. Kristin Glas

Zertifizierter Kinderzahnarzt Leipzig

Curriculum für Kinder- und Jugendzahnheilkunde
Curriculum für Kinder- und Jugend-zahnheilkunde

Als angestellte Zahnärztin in unserer Praxis hat sich Dr. med. dent. Kristin Glas mit besonderem Schwerpunkt auf die Kinder- und Jugendzahnheilkunde spezialisiert. Sie absolvierte dabei mehrere Weiterbildungen, u.a. in den Bereichen „Verbale und Nonverbale Kommunikation mit Kindern“, „Psychologie des Kindes“, „Prävention“, „Traumatologie, Chirurgie und Parodontologie“ und „Restaurative Zahnheilkunde“.

Zusammen mit unserem kinderfreundlichen Team steht Ihnen und Ihrem Kind jede Menge Fachkompetenz bei einer möglichen Behandlung zur Verfügung.

Wohlfühlen vom ersten Moment an

Spielbereich für die kleinen Patienten

Bereits vor dem eigentlichen Termin beim Kinderzahnarzt kann sich ihr Kind in unserer Praxis bestens Ablenken. Das ist auch wichtig, denn die meiste Aufregung vergeht in der passenden Umgebung, also an einem Ort, an dem sich Ihr Kind wohlfühlt. 

Um eventuelle Wartezeiten etwas zu verkürzen und einen solchen Ort zu schaffen, haben wir eine kleine Spielecke im Wartebereich liebevoll eingerichtet. So können Sie und Ihr Kind entspannt den Aufenthalt in unserer Zahnarztpraxis MINT ROOM genießen.

Kinderzahnarzt Leipzig - Häufig gestellte Fragen

Wann sollten Sie bei Ihrem Kind mit dem Zähneputzen anfangen?

Die Zahnpflege sollte bereits nach dem Durchbruch des ersten Milchzahns begonnen werden. Zu Beginn reicht die abendliche Reinigung mit einem weichen nassen Tuch oder Wattestäbchen.Wir empfehlen eine erbsengroße Menge fluoridhaltiger Kinderzahnpasta (mit 500ppm Fluorid) zweimal täglich ab dem ersten Zahn.  Vom 2. Bis 6. Lebensjahr sollte die Zahnpflege zwei Mal täglich mit der einer Fluoridkonzentration von 1000ppm erfolgen. Ab dem Durchbruch der bleibenden Zähne –ca. ab dem 6. Lebensjahr – sollte eine Zahnpasta mit einem Fluoridgehalt von 1000 – 1500ppm verwendet werden.Fluoride hemmen die Schädigung des Zahnschmelzes (Demineralisation) nach dem Essen und unterstützen gleichzeitig die Reparatur angegriffener Zahnoberflächen (Remineralisation). Das regelmäßige Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta ist deshalb besonders kariesvorbeugend.

Wenn Ihr Kind über einen längeren Zeitraum regelmäßig nuckelt, egal ob an Fingern oder Schnuller können Zahnfehlstellungen entstehen. Meistens entsteht der typische sogenannte „offene Biss“, bei dem die vorderen Schneidezähne beim Zubeißen nicht mehr zusammenkommen. Folglich können Probleme beim „Abbeißen“ entstehen. Die Zunge rutscht zu weit nach vorne wodurch es zur erschwerten Lautbildung kommen kann. Die Laute “S“, “Z“ und “SCH“ können oft nicht mehr deutlich ausgesprochen werden, das Kind lispelt.Zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr sind die meisten Kinder freiwillig bereit ihren Schnuller abzugeben. Beim Daumen oder Finger dauert es manchmal deutlich länger. Wichtig ist eine Individualprophylaxe, welche Themen das Nuckeln an den Fingern, individuell behandelt. 

Schon ab dem ersten Milchzahn empfehlen wir Ihnen die regelmäßige Vorstellung beim Zahnarzt. Das Ziel ist vor allem, Ihnen als Eltern Empfehlungen zu geben, wie Sie die Mundgesundheit Ihres Kindes optimal unterstützen können. Auch Fragen zum Schnuller, Flasche, Anwendung von Fluoriden, Zahnfehlstellungen und Ernährung beantworten wir in diesem Vorsorgetermin gerne. Diese Termine sollen spielerisch ein frühzeitiges stabiles Vertrauensverhältnis zwischen dem Behandler und Ihrem Kind aufbauen. Durch regelmäßige Kontrollen können „Löcher“ schon im Anfangsstadium erkannt und verhindert werden, sodass aufwendige und unangenehme Behandlungsmaßnahmen Ihrem Kind erspart bleiben.

Wir empfehlen halbjährliche Kontrollbesuche beim Kinderzahnarzt. Je nach Zahngesundheit können häufigere Termine notwendig sein. Dies wird aber mit Ihnen ausführlich besprochen.

Die Einhaltung der Regelbesuche hat mehrere Vorteile. Zum einen schaffen die Besuche in unserer Zahnarztpraxis vertrauen. Besonders wenn Ihr Kind Angst vor einem Zahnarztbesuch hat, kann die Routine dem entgegenwirken.

Zum anderen verhindern die Kontrollen größere Zahnprobleme, wodurch den Kleinen unnötige Eingriffe erspart bleiben. 

  • Elektronische Gesundheitskarte sowie
  • Ausgefüllter Anamnesebogen für Kinder sowie
  • Medikamenten – Liste sowie
  • Vorsorgepass
  • Bonusheft ab dem 12. Lebensjahr sowie
  • Allergie – Pass beim Vorliegen von Allergien sowie

Sie können mit Ihrem Kind Kinderbücher über den Besuch beim Zahnarzt lesen oder mit dem Lieblingsstofftier den Zahnarztbesuch positiv nachspielen. Das Lieblingskuscheltier kommt dann natürlich auch gerne zum richtigen Termin mit! Insgesamt sollte der Zahnarztbesuch etwas normales Alltägliches sein. Wir möchten, dass unsere kleinen Patienten den Besuch angstfrei erleben und unsere Praxis mit einem positiven Gefühl wieder verlassen. Durch bewusste Verhaltensweisen und Wortwahlverwendungen können Sie uns dabei helfen! Die Angst vorm Zahnarzt ist nicht angeboren, sondern erlernt. Vermeiden Sie Verneinungen und negative Begriffe wie Schmerz, Angst, Pieks und „muss“. Sätze wie „Das ist nicht schlimm“, „Das tut nicht weh“, „Du musst jetzt den Mund aufmachen“ oder „Keine Angst, dir passiert nichts“ verdeutlichen, dass der Zahnarztbesuch etwas Negatives ist. Versprechen Sie Ihrem Kind auch keine Belohnungen, sie verstärken nur das Gefühl etwas Unangenehmes tun zu müssen. Drohen Sie Ihrem Kind nicht mit dem Zahnarzt, wenn es die Zähne nicht putzt und erzählen Sie keine Schauergeschichten von eventuell eigenen früheren Zahnarzterlebnissen. Strahlen Sie Ruhe und Sicherheit für ihr Kind aus. Lassen Sie Ihr Kind während dem Termin ganz allein im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Dadurch zeigen Sie, dass der Zahnarztbesuch etwas ist, vor dem es keine Angst haben muss. Am besten ist es nicht zu viel Aufsehen im Vorfeld um den Besuch zu machen.Loben Sie ihr Kind nach dem Zahnarztbesuch immer! Das stärkt das Selbstvertrauen und motiviert für den nächsten Besuch.

Karies entsteht durch das Zusammenwirken von kariesauslösenden Mikroorganismen (Plaque) und unzureichender Mundhygiene. Neben diesen Hauptfaktoren gibt es zahlreiche zusätzliche Einflüsse, die die Kariesentstehung und die Kariesentwicklung begünstigen. Auf der Grundlage dieser Kenntnisse ist es uns möglich, durch unterschiedliche Maßnahmen die Karies entweder zu verhindern oder bereits bestehende, wenig ausgeprägte Kariesläsionen zum Stillstand zu bringen. Die wichtigste kariesprophylaktische Maßnahme ist dabei die Fluoridanwendung. Durch unsere qualifizierten Mitarbeiter können Fluoridlack, -schaum oder -gel auf die Zähne aufgetragen werden. Das Auftragen dieser Präparate geschieht üblicherweise zweimal jährlich und kann schon im Kindergartenalter begonnen werden. Bei Kindern mit erhöhtem Kariesrisiko kann die Fluoridierung mehrmals jährlich in unser Zahnarztpraxis MINT ROOM  in Leipzig Ost (Reudnitz) aufgetragen werden.

Bei der Individualprophylaxe für Kinder versuchen wir die unsere Zahnarztpraxis mit den Augen eines Kindes zu sehen. Dabei ist unsere Behandlung stets kindgerecht, einfühlsam und spielerisch.

In einer gesetzlichen Krankenkasse versicherte Kinder haben im Alter zwischen sechs und siebzehn Jahren Anspruch auf Leistungen der zahnmedizinischen Individualprophylaxe (IP), die sogenannten IP-Leistungen. Diese unterstützen die häuslichen Bemühungen der Eltern um die Mundhygiene ihres Kindes, indem sie auf dessen individuelle Besonderheiten eingehen.

In diesen Behandlungssitzungen werden der Zustand des Zahnfleisches (der Gingiva) und die Menge an Zahnbelägen festgestellt und dokumentiert. Darauf bezogen wird Ihrem Kind dann in altersgerechten Worten, unter Zuhilfenahme von Dokumentationsmaterial und der eigenen Zahnbürste gezeigt, wo seine Hygienedefizite liegen und wie man es besser machen könnte (Mundhygienedemonstration). Anschließend wird eine Reinigung der Zähne und Fluoridierung durchgeführt.

Die Individualprophylaxe beinhaltet ebenfalls die Fissurenversiegelung der bleibenden Backenzähne. Als Fissuren bezeichnet man die Rillen auf den Kauflächen der Backenzähne. Diese Fissuren sind der Reinigung durch die Zahnbürste, auf Grund ihrer Anatomie, sehr schwer zugänglich. Um einer Karies dieser Regionen vorzubeugen werden diese Fissuren mit einem lichthärtenden Spezialkunststoff versiegelt.

Die Individualprophylaxe hat einen sehr hohen zahnmedizinischen Stellenwert, da gerade im Kindes- und Jugendalter gehäuft Karies und Zahnfleischentzündungen auftreten, welche dann, unbehandelt, im Erwachsenenalter zu Parodontitis, Zahnverlust und zu Zahnersatz führen können.

Milchzähne sind essenziell, um die Sprachentwicklung, eine altersgerechte Ernährung und die korrekte Entwicklung von Kiefer und Zahnbogen zu gewährleisten. Sie fungieren als Platzhalter für die bleibenden Zähne und leiten diese beim Durchbruch an die richtige Position. Gesunde Milchzähne fördern das Selbstbewusstsein des Kindes, da sie ihm ein schmerzfreies Lächeln und problemloses Kauen ermöglichen.

Warum sollten Milchzähne so lange wie möglich im Mund bleiben?

Milchzähne sollten idealerweise bis zu ihrem natürlichen Ausfallen im Mund verbleiben. Dies stellt sicher, dass sie ihre Funktion als Platzhalter für die bleibenden Zähne erfüllen können. Ein vorzeitiger Verlust eines Milchzahns – z. B. durch unbehandelte Karies – kann dazu führen, dass benachbarte Zähne in die Lücke wandern. Dies verursacht oft Fehlstellungen oder Platzmangel, der später kieferorthopädisch behandelt werden muss.

Was tun bei einem notwendigen Milchzahnverlust durch Karies?

In schwerwiegenden Fällen von tiefer Karies kann es unvermeidbar sein, den Milchzahn zu entfernen. Hierbei ist es wichtig, die entstandene Lücke mit einem kieferorthopädischen Platzhalter offen zu halten. Diese Maßnahme verhindert, dass die umliegenden Zähne in die Lücke kippen oder wandern. So bleibt genug Platz für den nachfolgenden bleibenden Zahn, um korrekt durchzubrechen.

Karies an Milchzähnen sollte stets ernst genommen werden. Vereinbaren Sie bei Verdacht auf Karies einen Termin beim Kinderzahnarzt, um den Zustand der Zähne beurteilen zu lassen. Achten Sie auf Symptome wie:

  • Schmerzen oder Berührungsempfindlichkeit der Zähne.
  • Sichtbare Veränderungen wie dunkle Verfärbungen oder Löcher.

 

Früherkennung und Behandlung im Anfangsstadium:

Karies im frühen Stadium lässt sich oft mit einer Fluoridierung stoppen. Hierbei wird eine spezielle Fluoridlösung (wie Fluoridlack) auf die betroffene Stelle aufgetragen, um den Zahnschmelz zu stärken und den Kariesprozess zu stoppen.

Behandlung bei größeren Defekten:

Wenn die Karies fortgeschritten ist, muss der betroffene Zahn repariert werden. Dabei wird die kariöse Stelle schonend entfernt und mit einer kindgerechten Füllung versorgt. Der Behandlungsprozess wird so spielerisch wie möglich gestaltet, um die Angst des Kindes zu reduzieren.

Viele kleinere Füllungen können bei Kindern sogar ohne Betäubung durchgeführt werden, da moderne Technik und Methoden oft schmerzfrei arbeiten. Ziel ist es, den Milchzahn zu erhalten, um seine Funktion bis zum natürlichen Zahnwechsel sicherzustellen.

WICHTIG!

Eine frühzeitige Behandlung von Karies ist entscheidend, um größere Schäden zu verhindern. Regelmäßige Zahnarztbesuche und spielerische Zahnpflege zu Hause tragen dazu bei, die Milchzähne gesund zu halten und die Entstehung von Karies zu vermeiden.

Zahnseide ist ein wichtiger Bestandteil der Zahnpflege, insbesondere wenn die Zähne eng beieinander stehen. Dies ist oft zwischen dem 5. und 7. Lebensjahr der Fall. Sobald Zahnbürsten nicht mehr alle Zwischenräume erreichen, sollte Zahnseide regelmäßig verwendet werden.

Tipps zur Anwendung:

  • Nutzen Sie kindgerechte Zahnseidehalter, die einfach zu handhaben sind.
  • Machen Sie die Verwendung von Zahnseide zu einer spielerischen Routine, um Ihr Kind frühzeitig daran zu gewöhnen.
  • Unterstützen Sie Ihr Kind bei der Anwendung, da die Feinmotorik für präzises Arbeiten oft erst im Schulalter ausreichend entwickelt ist.

 

Vorteile:
Eine Regelmäßige Anwendung von Zahnseide entfernt Plaque aus den Zahnzwischenräumen, die ein Hauptauslöser für Karies ist. Dies schützt sowohl Milchzähne als auch die bleibenden Zähne.

Grundsätzlich verfolgen wir in unserer Zahnarztpraxis MINT ROOM in Leipzig das Ziel, eine angenehme und kindgerechte Atmosphäre zu schaffen, in der kleine Patienten möglichst angstfrei und kooperativ behandelt werden können. Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass wir in den meisten Fällen erfolgreich Wege finden, Kinder so zu begleiten, dass invasive Maßnahmen wie Sedierungen oder Vollnarkosen nicht notwendig sind. Wir legen großen Wert darauf, das Vertrauen der Kinder aufzubauen und ihnen die Behandlung spielerisch und altersgerecht zu erklären.

Es gibt jedoch Situationen, in denen eine Behandlung unter Sedierung oder Vollnarkose in Betracht gezogen werden könnte. Dies betrifft insbesondere:

  • Sehr junge Kinder (unter 4 Jahren), die kognitiv noch nicht in der Lage sind, die Behandlung zu verstehen oder mitzuarbeiten.
  • Kinder, die aufgrund von Sprachbarrieren oder Entwicklungsbesonderheiten Schwierigkeiten haben, den Ablauf zu verstehen.
  • Fälle von unkooperativem Verhalten oder starker Angst, die eine Behandlung unmöglich machen.
  • Umfangreiche Behandlungen, wie etwa die Sanierung multipler kariöser Zähne oder multipler Zahnentferungen, die im regulären Setting zu belastend wären.


Diese Behandlungen führen wir in unserer Praxis nicht durch. Sollte jedoch eine Sedierung oder Vollnarkose notwendig sein, geben wir Ihnen gerne eine Überweisung oder Empfehlung an erfahrene Einrichtungen, die darauf spezialisiert sind.

Wir sind stolz darauf, dass wir durch unsere kindgerechte Herangehensweise vielen kleinen Patienten helfen konnten, ohne diese Maßnahmen in Anspruch nehmen zu müssen. Unser Ziel ist es, Kinder langfristig für ihre Zahngesundheit zu motivieren und Ängste vor dem Zahnarzt zu vermeiden.