Kinderzahnheilkunde

In der Zahnarztpraxis Mint Room stellen wir Präventionskonzepte, die vorallem gesundheitserzieherische, gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen enthalten, den Eltern unserer kleinen Patienten ab dem Durchbruch des ersten Milchzahnes zur Verfügung.

Wissensdefizite, welche die Mundhygiene, Ernährung und die Anwendung von Fluoriden betreffen, können so behoben werden. Eine Anleitung zur altersgerechten Zahnpflege macht Eltern kompetent und vermittelt Sicherheit bei der häuslichen Mundhygiene. Wenn die Putzproblemzonen bekannt sind und bereits kleinste Initialläsionen durch therapeutische Fluoridierung arretiert werden, kann Schaden abgewendet werden, noch bevor er entsteht. Für die Mitarbeiter unserer Zahnarztpraxis Mint Room ist die Bedeutung, die ein gesundes Milchgebiss für die dentale und auch die gesamte weitere körperliche, psychische und soziale Entwicklung unserer jungen Patienten hat, bewusst.

Mit ganz viel 

Einfühlungsvermögen 

wurde meine Tochter 

behandelt. Ihre Angst 

verschwand und sie 

war glücklich, dass 

wir auf so ein nettes 

Team getroffen sind.

— Bewertung eines Patienten auf Jameda —

Für die Erstellung des  Mundhygienestatus sind einige Untersuchungen, die Aufschluss über den aktuellen Zustand der Mundhygiene eines Patienten geben, notwendig. Zu diesen Untersuchungen zählen:

 

  • Beurteilung der Mundhygiene
  • Einfärben der Zähne
  • Zahnsteinindex
  • Belagindex
  • Parodontale Screening Index (PSI)

 

Nicht alle dieser Untersuchungen werden im Rahmen der Behandlung bei jedem Patienten durchgeführt. Unsere Zahnärztin Cathleen Schmidt kann aus diesen Möglichkeiten die für Ihren individuellen Fall notwendigen Untersuchungen auswählen.

 

Ein sogennanter Zahnsteinindex gibt Aufschluss darüber, wie stark Ihre Zähne von Zahnstein bedeckt sind:

 

0 – Kein Zahnstein
1 – Weniger als ein Drittel der Zahnoberfläche ist mit Zahnstein bedeckt
2 – Mehr als ein Drittel, jedoch weniger als zwei Drittel der Zahnoberfläche sind mit Zahnstein bedeckt
3 – Mehr als zwei Drittel der Zahnoberfläche sind betroffen, auch Zahnhälse können bereits Zahnstein aufweisen

Mit Hilfe des Belagsindex kann festgestellt werden, wie stark verbreitet sich Beläge auf Ihren Zähnen befinden.

0 – Keine Beläge
1 – Vereinzelt kleine Regionen mit Belägen
2 – Belagslinie am Zahnfleischrand
3 – Das untere Drittel des Zahnes weist Beläge auf
4 – Etwa die Hälfte des Zahnes ist mit Belägen bedeckt
5 – Fast der gesamte Zahn weist Beläge auf

 

Der Parodontale Screening Index (PSI) ermöglicht die Beurteilung einer Zahnfleischerkrankung. Das Zahnfleisch wird mit einer Sonde berührt. Je nach Eindringtief in das Zahnfleisch im Zusammenhang mit einer auftretenden Blutung oder das Vorliegen von Zahnstein ist erkennbar, ob eine Entzündung des Zahnfleisches vorliegt und wie weit sie bereits vorangeschritten ist.

 

Anhand der Ergebnisse kann unsere Zahnärztin Cathleen Schmidt deutlich erkennen, in welchen Bereichen der Mundhygiene und Zahnpflege Sie noch etwas verbessern können. Sie wird Sie anleiten und Ihnen aufzeigen, wie Sie Beläge und Zahnstein in Zukunft vermeiden können und Ihre Zähne somit länger gesund erhalten. Bereits bestehende Beläge können entfernt und Zahnfleischerkrankungen können am Fortschreiten gehindert werden.

Eine Karies wird von uns als Infektionskrankheit angesehen, die von unterschiedlichen Faktoren abhängig ist. Aufgabe der Zahnarztpraxis Mint Room ist es, das individuelle Kariesrisiko zu bestimmen und zu reduzieren. Im Zuge dessen konzentrieren wir uns auf Früherkennung sowie präventive und minimal-invasive Methoden.

Als Faktoren der Karieserkrankung gelten:

 

  • Anzahl vorheriger Karieserkrankungen sowie der Anzahl der durch Karies verlorenen Zähne
  • Anzahl der Restaurationen
  • Manifeste Kariesläsionen und Initialläsionen
  • Einnahme von Fluoridpräparaten: Lokal und/oder Systemisch, Häufigkeit
  • Ernährung: Menge und Häufigkeit des Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln
  • Ausmaß des Biofilms (professionelle und persönliche Mundhygienemaßnahmen)
  • Systemische Erkrankungen

 

Das Kariesrisiko wird in zwei Stufen unterteilt: niedriges oder hohes Risiko. Änderungen der Lebensweise oder Präventionsmaßnahmen können wiederum das Kariesrisiko verändern. Daher ist es das Ziel unserer Präventionsmaßnahmen eine Reduktion der individuellen Risikofaktoren bei unseren Patienten zu erreichen.

Karies entsteht durch das Zusammenwirken von kariesauslösenden Mikroorganismen (Plaque) und unzureichender Mundhygiene. Neben diesen Hauptfaktoren gibt es zahlreiche zusätzliche Einflüsse, die die Kariesentstehung und die Kariesentwicklung begünstigen. Auf der Grundlage dieser Kenntnisse ist es uns möglich, durch unterschiedliche Maßnahmen die Karies entweder zu verhindern oder bereits bestehende, wenig ausgeprägte Kariesläsionen zum Stillstand zu bringen. Die wichtigste kariesprophylaktische Maßnahme ist dabei die Fluoridanwendung. Durch unsere qualifizierten Mitarbeiter können Fluoridlack, -schaum oder -gel auf die Zähne aufgetragen werden. Das Auftragen dieser Präparate geschieht üblicherweise zweimal jährlich und kann schon im Kindergartenalter begonnen werden. Bei Kindern mit erhöhtem Kariesrisiko kann die Fluoridierung mehrmals jährlich in unser Zahnarztpraxis Mint Room in der Thonbergklinik in Leipzig Ost (Reudnitz) aufgetragen werden.